User Story

Eine User Story, kurz Story, ist eine häufig bei agilem Vorgehen eingesetzte Art der Anforderungsbeschreibung.

User Stories beschreiben üblicherweise:

  • eine konkrete Funktionalität aus Sicht eines bestimmten Akteurs
  • den Nutzen, den diese Funktionalität für den Akteur erbringt
  • Akzeptanzkriterien, die genau festlegen, wann die Story vom Product Owner akzeptiert wird

User-Stories sind (vor allem zu Beginn) nicht bis ins letzte Detail vollständig, vielmehr sollen sie dem Team einen Anhaltspunkt zur Diskussion und Verfeinerung bieten.

Gute User-Stories genügen idealerweise den INVEST-Kriterien:

  • “I” ndependent (von anderen Stories)
  • “N” egotiable (nicht detailliert spezifiziert)
  • “V” aluable (bringen einen Nutzen und sind nicht nur Teil von etwas)
  • “E” stimable (d.h. man hat genug Information, um sich die Komplexität der Änderung vorzustellen)
  • “S” mall (d.h. geht sich jedenfalls innerhalb eines Sprints aus)
  • “T” estable (prinzipiell, auch wenn es noch keinen Test dafür gibt)