Clean Code

Die allermeisten Softwaresysteme werden nach ihrer Erstellung über ihren Lebenszyklus immer wieder geändert, um Fehler zu korrigieren oder geänderte Anforderungen umzusetzen.

Wie aufwändig derartige Änderungen sind, hängt unter anderem von der Qualität des Quellcodes selbst ab. Der Begriff "Clean Code" wurde in den letzten Jahren vom US-amerikanischen Softwareentwickler Robert Cecil Martin geprägt und basiert auf der bereits älteren Grundidee einer kontinuierlichen Verbesserung (Refactoring, Martin Fowler) und der konsequenten Anwendung von Mustern und Antimustern und Best Practices.

Eine Herausforderung im Softwareprojekt liegt darin, trotz des fast immer vorherrschenden Zeitdrucks dennoch auf die Code-Qualität zu achten. Erreicht werden kann dies auf der Codeebene mit Hilfe von Coding Standards, Code Reviews aber vor allem dem gemeinsamen Commitment zum Refactoring.