ProcessWire und WordPress im Vergleich

Zwei verschiedene Ansätze

Photo by Ryan McGuire

Dieser Abschnitt beleuchtet grundlegende Unterschiede zwischen ProcessWire und WordPress.

 


Wordpress

  • Wordpress ist eigentlich eine Blogging-Plattform, aber es lässt Sie selbst experimentieren:
    • Sie wählen aus Tausenden fertiger Themes.
    • Sie wählen zusätzliche Funktionalitäten aus 50.000 Plug-Ins.
  • Qualität und Sicherheit von Themes und Plug-Ins ist oft suboptimal, unerwünschte Wechselwirkungen häufig. Plug-Ins werden immer wieder zum Einfallstor für Schadsoftware.
  • Regelmäßige Wartung ist dringend notwendig und je nach Zahl der Plug-Ins oft sehr aufwändig.
  • Individuelle Anpassungen sind meist aufwändig.
  • Wordpress ist "quick & dirty": Sie können schnell, kostengünstig und oft auch ohne Programmieren starten, aber in vielen typischen Webprojekten kommen Sie rasch an den Punkt, wo sich die Investition in ein System mit geringeren Wartungs- und Erweiterungskosten ausgezahlt hätte.

ProcessWire

  • Mit Processwire wird Ihr System von Beginn an auf Sie zugeschnitten, ohne es komplett neu zu programmieren.
  • Das ist dadurch möglich, dass ein komplettes Backend bereits vorhanden ist: Der Entwickler konfiguriert dort die Felder und Seitenvorlagen für Ihr Projekt. Später bearbeiten Sie Ihre Inhalte dort jederzeit komfortabel selbst.
  • Das Frontend wird speziell für Ihre gewünschte Gestaltung und Ihre Datenstrukturen programmiert.
  • Die Stärke dieses Ansatzes ist die Schaffung von etwas Individuellem. Dennoch kann durchaus auch ein bestehendes Theme aus einem anderen System als Basis verwendet werden werden.
  • Durch die saubere Trennung von Frontend und Backend eignet sich ProcessWire für alle erdenklichen Arten von Webanwendungen. Trotz dieser hohen Flexiblität bleibt es stets einfach und intuitiv bedienbar.
  • ProcessWire ist nachhaltig: Sie bekommen genau die gewünschte Lösung. Wartungs- und Erweiterungsaufwand ist gering. Ihr System skaliert also gut, wenn sich Ihre Anforderungen ändern.